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[Blogger-Aktion] Besprechungen zu “Sklavenkind”: Diese haben uns besonders gefallen

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Im März haben wir hier im LovelyBooks Blog das Buch von Urmila Chaudhary vorgestellt. ‘Sklavenkind‘ ist ein besonderes und mutiges Werk, in dem die Autorin ihre noch junge Lebensgeschichte niedergeschrieben hat – ein Sklavenkind-Schicksal aus Nepal, eine extreme Form von “Kinderarbeit”!

Herzlichen Dank für eure zahlreichen Meldungen und Rezensionen zu diesem Buch. Das Schicksal von Urmila hat viele von euch sehr bewegt. Zu unserer spezielle Aktion für Blogger haben wir hier nun drei längere Auszüge aus Besprechungen, die uns besonders gefallen haben und die wir hier euch vorstellen möchten.

Rezension zu Sklavenkind auf Bücher ohne Ende

“Zutiefst erschüttert und nachdenklich gemacht” hat das Buch Caro von Bücher ohne Ende:

Ich ziehe meinen Hut vor Nathalie Schwaiger und Urmila Chaudhary. Diese Geschichte war es auf jeden Fall wert aufgeschrieben zu werden, sie MUSSTE aufgeschrieben werden. Wie oben schon erwähnt, waren mir die Zustände in Nepal überhaupt nicht bewusst. Diese jetzt von einer Augenzeugin, ja einem Mädchen, dass schlimme Zeiten durchleben musste, erzählt zu bekommen ist wirklich sehr gut und auch sehr wichtig! Die Geschichte wirkt sehr authentisch, gerade weil Urmila, das alles erlebt hat.

Die Geschichte hat mich zutiefst erschüttert und nachdenklich gemacht. Dass es heutzutage noch Menschen gibt, die so denken, wie manche in Nepal finde ich einfach unglaublich. Ich hoffe dieses Buch trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen die Augen geöffnet werden, denn Nepal braucht Hilfe. Die Kamlari brauchen Hilfe.

Ich bin immer noch ganz bewegt von der Geschichte und ich denke auch, dass diese mich so schnell nicht wieder loslassen wird. Stellenweise bin ich an dem Text geklebt und habe meinen Mund kaum noch zu bekommen vor Entsetzen, wie so mit Menschen umgegangen werden kann. Wenn man sich mal vorstellt, dass Urmila 6!!! Jahre alt war, als sie verkauft wurde, puhh das treibt einem schon fast die Tränen in die Augen.

Die Geschichte ist in einem Stil geschrieben, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Man hat das Gefühl, man liest in Urmilas Tagebuch. Man versteht ihre Gefühle und Schmerzen, man kann sie nachvollziehen.

Die ganze Rezension findet ihr hier im Blog von Caro.

“Ich werde nicht eher aufgeben, bis die letzte Kamalari befreit ist.”

“Sehr beeindruckt” zeigt sich Alice von Alice im Bücherland über ‘Sklavenkind’.

Die Geschichte von Urmila hat mich sehr beeindruckt, besonders da ich zugeben muss das ich vor diesem Buch noch nie etwas über diese Praktik der Sklaverei gehört habe. Es ist traurig zu lesen das von den reichen und angesehen Leuten die Armut der einfachen Bauern so schamlos ausgenutzt wird. Diese jungen Mädchen werden ihrer Kindheit beraubt und hatten bisher keine Chance diesem System zu entkommen. Seit 2005 ist der Kamalari Handel in Nepal offiziell verboten. Trotzdem werden immer noch viel zu viele junge Mädchen heimlich verkauft.

Urmila Chaudhary ist zu der Stimme der Kamalari geworden und setzt sich zusammen mit Hilfsorganisationen für das Recht der jungen Mädchen und Frauen ein. Sie werden aus den Fängen ihrer Besitzer befreit und es wird Ihnen ermöglicht einen Beruf zu erlernen oder endlich die Schule zu besuchen.

Ich fand dieses Buch einfach nur faszinierend und habe mich ehrlich gefreut als ich lesen konnte das Urmila und auch viele andere Mädchen, die in diesem Buch erwähnt werde, nun endlich ihr eigenes Leben haben.

Die ganze Rezension findet ihr hier im Blog von Alice.

All About Books zu “Sklavenkind”

“Geschockt und gepackt” hat das Schicksal von Urmila Chaudhary Bloggerin Carina von All About Books:

Diese Geschichte hat mich wirklich geschockt und gepackt zugleich. Es ist erschreckend zu lesen, dass das Verkaufen der eigenen Tochter oder Schwester, das Leben als Kamalari für die Mädchen dort auch heute noch als Tradition unter den Menschen gilt.
Erst beim Lesen dieses Buches wird einem auf fürchterliche Weise klar gemacht, unter welch schrecklichen Bedingungen diese Mädchen leben müssen und das kaum einer etwas dagegen unternimmt.

Urmila Chaudhary legt auf wunderbare Art und Weise nahe, was sie elf Jahre lang, getrennt von ihrer Familie, durchmachen musste.
Dabei hat sie das perfekte Maß an Details gewählt um ihre Geschichte nachvollziehbar zu beschreiben. Sie hat sich auf das Wichtigste beschränkt um nicht zu weit auszuholen, hat aber gleichzeitig ausreichend tiefgehend beschrieben um dem Leser deutlich zu machen, wie ein Leben als Kamalari aussieht zu beschreiben.

Der Schreibstil ist wie dafür gemacht um eine solch schockierende Geschichte zu erzählen. Mit viel Gefühl taucht sie den Leser in eine Welt ein, wie sie für uns völlig unvorstellbar scheint. Durch ausdrucksstarke Ausführungen schafft sie es den Leser vom Ernst der Lage zu überzeugen und regt zum Denken an. Aber nicht nur während des Lesens macht man sich als Leser immer wieder Gedanken zu diesem Thema, denn dies ist ein Buch das auch nachträglich seine Wirkung hat. Noch lange nach dem Beenden dieses Buches kreisten meine Gedanken immer wieder um ihre außergewöhnliche und schockierende Geschichte.

Die ganze Rezension findet ihr hier im Blog von Carina.


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